Praxis für Ernährungstherapie

Pia Dreier



Mit einer BIA-Messung ihr viszerales Fett bestimmen und das Krankheitsrisiko langfristig reduzieren!

Für eine differenzierte Betrachtung des Gesundheitszustands reicht der BMI allein nicht aus. Die Bioimpedanzanalyse (BIA) ermöglicht eine genaue Feststellung der Körperzusammensetzung.

"dicke Dünne" und "dünne Dicke"

Personen, die äußerlich schlank erscheinen, jedoch eine ungesunde Körperzusammensetzung aufweisen, das sind häufig Menschen, die zwar einen niedrigen Body-Mass-Index (BMI) haben, jedoch einen hohen Körperfettanteil aufweisen. Wir sprechen in diesem Zusammenhang von "Dicken Dünnen" Insbesondere das ungesunde viszerale Fett, das die inneren Organe umgibt und von außen häufig gar nicht sichtbar ist zeigt im Verhälnis zum Normalgewicht einen zu großen Anteil.

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Genau so erlebe ich in meinem Praxisalltag Menschen, die äußerlich übergewichtig erscheinen, aber eine gesunde Körperzusammensetzung und einen hohen Anteil an Muskelmasse haben. Diese Menschen haben möglicherweise einen hohen BMI, was sie in die Kategorie "Übergewicht" oder "Adipositas" einordnet. Dennoch haben sie möglicherweise einen niedrigen Körperfettanteil und vor allem geringes viszerales Fett und gelten somit metabolisch gesünder als viele andere "dünne Dicke".

Eine gründliche Analyse der Körperzusammensetzung ist entscheidend, um ein genaues Bild der körperlichen Verfassung zu erhalten und entsprechende gesundheitliche Maßnahmen zu ergreifen. Egal ob jemand äußerlich schlank oder übergewichtig erscheint – der wahre Gesundheitszustand kann nur durch eine detaillierte Untersuchung der inneren Körperzusammensetzung ermittelt werden.

VISZERALES FETT - Warum es darauf ankommt:

Viszerales Fett, auch bekannt als Bauchfett ist das Fett, das sich in der Bauchhöhle ansammelt und die inneren Organe umgibt. Im Gegensatz zum subkutanen Fett, das sich direkt unter der Haut befindet, ist viszerales Fett tief im Bauchraum versteckt und daher weniger sichtbar. Es wird jedoch als besonders ungesund angesehen, und die Zunahme dieses Fetttyps ist mit einer Vielzahl von Gesundheitsrisiken verbunden.

Metabolisch aktiv:
Viszerales Fett ist metabolisch aktiver als subkutanes Fett. Es setzt entzündungsfördernde Hormone und Zytokine frei, die chronische Entzündungen im Körper fördern können. Diese chronische Entzündung wird mit vielen Krankheiten in Verbindung gebracht.

Beeinflussung der Hormonproduktion:
Dieses Fett beeinflusst die Produktion von Hormonen wie Insulin. Viszerales Fettzellen setzen Fettsäuren frei, die direkt in die Leber gelangen, was zu Insulinresistenz führen kann. Dies erhöht das Risiko für Typ-2-Diabetes.

Negative Auswirkungen auf die Organe:
Da viszerales Fett die inneren Organe umgibt, kann es ihre Funktion direkt beeinträchtigen. Es kann den Blutfluss und die Funktion von Organen wie der Leber, dem Darm und der Bauchspeicheldrüse stören.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
Ein hoher Anteil an viszeralem Fett ist stark mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden. Dies schließt koronare Herzkrankheiten, Bluthochdruck und Schlaganfälle ein. Das Fett kann Arterien verhärten und den Blutdruck erhöhen.

Krebserkrankungen:
Es gibt Hinweise darauf, dass viszerales Fett das Risiko für bestimmte Krebsarten erhöhen kann, einschließlich Darmkrebs und Brustkrebs. Die Mechanismen sind noch nicht vollständig verstanden, aber die chronische Entzündung und hormonelle Veränderungen durch viszerales Fett spielen vermutlich eine Rolle.

Durch eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und eine insgesamt gesunde Lebensweise kann man das viszerale Fett reduzieren und so das Risiko für diese Krankheiten minimieren.

Um Ihr viszerales Fett innerhalb einer BIA-Messung festzustellen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.
Die Messung dauert nur wenige Sekunden.








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